Unter 7% der Deutschen besitzen Aktien – und das ist schlecht!

Liebe Trendfolger,

eigentlich war ich gestern Abend schon auf dem Weg ins Bett, als ich mich dann doch noch einmal kurz vor den
Fernseher setzen musste.

Es lief gerade die beliebte Talkshow mit Markus Lanz, als einer unserer führenden Politiker, Wolfgang
Bosbach, auf Aktien angesprochen wurde.

„Ich will doch nicht morgens um 7 Uhr schnell aufstehen und n-tv anmachen müssen, um zu sehen wie
Tokio geschlossen hat.“

Das war sein Kommentar zu der Frage, ob er Aktien hat und was er davon hält. Nun ist Bosbach Rechtsanwalt
und seit 2009 Vorsitzender des Innenausschusses des Deutschen Bundestages.

Wir sprechen hier also nicht über irgendwen, sondern durchaus über eine Person, die am täglichen Leben
teilnimmt und auch Informationen verarbeiten kann.

Anstoß der Diskussion war die Frage an Carola Ferstl, eine n-tv Moderatorin, ob sie jetzt noch Aktien
empfehlen kann. Die Frage, wer noch Aktien hat oder welche kaufen würde, ging weiter in der Runde.

Ottfried Fischer, der bekannte Kabarettist, sprach sich ebenfalls dagegen aus und auch der Boxer Felix Sturm
war der Meinung, sein Geld doch eher in Immobilien als in Aktien zu investieren und vielleicht einen ganz, ganz kleinen
Teil irgendwann dann mal in Aktien.

Ich fand die Diskussion hoch interessant, da wir dort in einer Runde Menschen mit verschiedensten
Hintergründen und Lebensgeschichten hatten.

Keiner von ihnen, bis auf Carola Ferstl, hat sich dazu bekannt, Aktien kaufen zu wollen. Eine Tatsache, die
mich doch sehr verwundert hat, aber auch ein Spiegelbild dessen ist, was den Investitionsstandort
Deutschland ausmacht.

„Ich will doch nicht morgens um 7 Uhr schnell aufstehen und n-tv anmachen müssen…“

Vielleicht ist das die Aussage, die es am besten trifft, wenn man sich vor Augen führt, wie das Ansehen von
Aktien in Deutschland ist. Angst trifft auf Ahnungslosigkeit. Die Eltern haben viel Geld verloren, als sie
damals in eine bestimmte Aktie investiert haben.

Natürlich, so etwas prägt und setzt sich dann auch fest.

Aber vergleichen wir es doch mal mit anderen Situationen im Alltag. Haben Sie auf der Arbeit schon mal einen
Fehler gemacht? Und dann? Sind Sie am nächsten Tag trotzdem wieder zur Arbeit gegangen? Sehen Sie!

Haben Sie schon mal einen Autounfall gebaut? Fahren Sie immer noch Auto?

Und genauso ist es auch mit dem Investieren und dem Vermögensaufbau. Man macht Dinge, die sind falsch, aber
man lässt es dann nicht bleiben, sondern lernt daraus und macht es besser.

Das ist doch überall so. Aktien können auch fallen, aber das gehört zum Leben dazu. Es gibt kein Depot, in
dem zu jedem Zeitpunkt nur Gewinner sind. Aber darum geht es auch nicht, wichtig ist, dass es langfristig
funktioniert und ich habe Ihnen hier bereits unglaublich viele Beispiele gebracht, dass es tatsächlich
langfristig funktioniert.

Ganz wichtig ist mir zu betonen, dass die oben genannten Personen hier einfach nur als Beispiel dienen,
keiner der Personen soll hier angegriffen oder schlecht gemacht werden. Sie dienen aber einfach als
hervorragendes Beispiel für eine wirklich problematische Thematik.

Die Eltern von Herrn Bosbach haben sehr viel Geld verloren in EINER Aktie. Sie alle wissen, was an diesem
Satz schon falsch ist. Man muss eben sein Vermögen auch streuen. Das Risiko muss verteilt werden.

Nehmen Sie die Dinge selber in die Hand

Wenn Sie Ihren Bankberater fragen, wird Ihnen das gleiche passieren, als wenn Sie Ihren Autohändler fragen,
welchen Wagen er Ihnen empfiehlt. Er wird Ihnen bestimmt nicht sagen: „Oh Herr XY, wir haben leider nicht
den passenden Wagen für Sie da, aber versuchen Sie es doch mal bei einer anderen Marke, die haben bestimmt
das Passende für Sie“.

Eben, haben Sie auch nicht erwartet oder? Sie gehen zu verschiedenen Autohändlern und schauen sich
verschiedene Marken an. Sie feilschen und informieren sich noch im Internet und im Bekanntenkreis.

Aber wenn ein guter Kumpel oder der Bankberater der Hausbank sagt, das ist ein guter Tipp, dann alles rein
in den Tipp. Oder er sagt, Aktien sind böse, dann sind Aktien natürlich böse.

Mir ist nicht ganz klar, wann auf dem Weg in der Geschichte das Interesse an der Geldanlage bzw. das
Interesse, sich mit dem eigenen Vermögen auseinanderzusetzten, verloren gegangen sind. Aber eins ist klar,
es resultiert die folgende Statistik daraus.

Nimmt man nun die unter 14-jährigen aus der Rechnung raus, so sind es unter 7 % der Deutschen, die Aktien
besitzen. Das ist unglaublich wenig. Wenn man bedenkt, dass in wenigen Jahren ein weiteres Problem auf uns
zurollt und zwar dieses.

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Der größte Bevölkerungsanteil sind die 40 bis 59jährigen. Die werden in den nächsten Jahren in das
Rentenalter kommen und dann von den paar Menschen, die da auf der linken Seite nachrücken, finanziert werden
müssen.

Das wird so nicht tragbar sein. Hinzu kommt, dass die Menschen immer älter werden. Das heißt die Bevölkerung
wird sich in der Tabelle immer weiter nach rechts verschieben.

Wer jetzt noch der Meinung ist, dass er nichts für seinen Vermögensaufbau tun muss, der ist schon übermaßen
optimistisch.

In einem waren sich die Diskussionsteilnehmer im Übrigen einig. Dort, wo sie ihr Geld im Moment sparen, wird
es immer weniger. Aber keiner scheint etwas dagegen unternehmen zu wollen. Auch das ist eben ein Spiegelbild
unserer Gesellschaft.

Dabei müssten gerade Sportler wie der Boxer Felix Sturm, die nur eine begrenzte Zeit mit ihrem Sport Geld
verdienen können, sich doch Gedanken über einen langfristigen Vermögensaufbau machen.

Und er hat durchaus die Möglichkeit. Ein Blick in den Spiegel vor einem Kampf würde da schon ausreichen.
Mobilat oder Eunova steht auf dem Gürtel des ehemaligen Weltmeisters. Beides Produkte vom Pharmakonzern
Stada.

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Seit 2009 hat der Wert über 300 % zugelegt. Das ist mal eine Alternative zum Sparbuch. Oder er blickt noch
etwas weiter runter auf die Schuhe.

Die sind nämlich von Adidas. Und hier gibt es einen Zuwachs von über 700 % seit 2000.

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Und glauben Sie mir, Adidas hätte den Zuwachs auch gehabt, wenn Sie nicht jeden Morgen um 7 Uhr aufstehen
und auf n-tv schauen, was Tokio macht.

Das Bild, was die Bevölkerung von Aktien hat, ist ein vollkommen falsches. Viele wissen gar nicht, was denn
genau eine Aktie ist. Dass sie sich dort an einem Unternehmen beteiligen können, in dem Menschen arbeiten
und Produkte entwickeln und produzieren, die der Menschheit weiter helfen.

Ergreifen Sie die Gunst der Stunde. Sorgen Sie dafür, dass, wenn Sie ganz rechts in der Abbildung 2
angekommen sind, Sie für diese Situationen vorgesorgt haben. Steigen Sie jetzt in die Trendfolge ein – mit Hilfe meiner Trendfolgestrategie!

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Trendfolgeexperte Michael Proffe
Seit über 30 Jahren hat sich Michael Proffe überaus erfolgreich der Trendfolge verschrieben. Manche bezeichnen ihn sogar als „Mr. Trendfolge“. Bundesweit bekannt – und darüber hinaus – wurde er, weil er es mit drei seiner Börsendienste geschafft habe, in einigen Jahren mit einem Startkapital von 30.000  die unglaubliche Summe von einer Million zu erwirtschaften – dank seiner Trendfolgestrategie.

Michael Proffe ist bekannt aus

Post von Proffe

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