Wie aus Tradition Luxus geschmiedet wird

Wie aus Tradition Luxus geschmiedet wird

Man kann nicht nach Paris fahren, ohne den Louvre erlebt zu haben. Mit 2,7 Millionen Besuchern pro Jahr ist er das meistbesuchte Museum der Welt. Nirgendwo sonst findet man eine größere Sammlung von Renaissance- und Mittelalterkunst.

Das Gebäude selbst ist fast so beeindruckend wie die Kunstsammlung, die es beherbergt. Der Louvre hat unzählige Gänge mit detailfreudigen goldenen Details an Decken und Wänden, riesige Innenhöfe mit hohen Bögen und eine Opulenz, die man wirklich mit eigenen Augen gesehen haben muss.

Wenn Sie vom Eingang des Louvre nach Nordwesten gehen und dann durch die riesigen königlichen Gärten des Jardin des Tuilieries, dann erreichen Sie den Place de la Concorde. Es ist ein weitläufiger öffentlicher Platz, auf dem sich auch der riesige „Obelisk von Luxor“ befindet. Von dort aus ist es nur noch ein Katzensprung bis zum weltberühmten und prächtigen Boulevard von Paris: die Avenue des Champs Élysées.

Die Champs Élysées ist ein prunkvolles Spektakel an Reichtümern. Die Prachtstraße ist für ihre luxuriösen high-end Geschäfte und einige der besten Restaurants Europas bekannt und natürlich für die Militärparade am Tag der Bastille. Viele der weltweit exklusivsten Luxusgeschäfte haben ihre Flagship-Stores auf diesem Prachtboulevard. Jahrhundertealte Designhäuser wie Gucci, Dior, Tiffany’s und Louis Vuitton, Montblanc und Hermès präsentieren sich hier in beeindruckenden Geschäften.

Der Traum des Jungen aus Frankreich

Wenn Sie sich Paris vorstellen und alles, für das diese Stadt berühmt ist, so denken Sie bestimmt an das Paris innerhalb des Périphérique. Der Boulevard Périphérique ist eine Stadtautobahn, die Paris eng umschließt. Er ist ebenfalls eine Trennlinie. Innerhalb seiner Grenzen liegt das historische Paris. In Deutschland nennt man diesen Teil gern die „Altstadt“.

Hier befinden sich die berühmten Kathedralen, die weltweit gefeierten Museen, die Kopfsteinpflasterstraßen aus der napoleonischen Zeit und die Cafés, in denen vor Hunderten von Jahren Victor Hugo und seinesgleichen ihre Croissants aßen.

Ein Besuch in Paris ist einfach ein Muss. Man spürt noch immer den Geist zahlreicher Künstler und Schriftsteller. Die Schönheit der Stadt ist atemberaubend und fast jede Straßenszene könnte ein Foto oder ein klassisches Gemälde schmücken.

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Definitiv kein Technologieunternehmen

Es ist eine verbreitete Annahme, dass ein Unternehmen, das aktuell viel Geld verdient, zwangsläufig aus dem Technologiebereich kommen muss. Das Fokusunternehmen unseres heutigen Beitrags, Louis Vuitton Moët & Hennessey (LVMH) aus Paris, beweist, dass dies nicht der Fall ist.

Man kann sagen, dass LVMH fast schon das Gegenteil eines Technologieunternehmens ist. Die meisten Produkte werden noch heute traditionell hergestellt, in einigen Fällen genauso wie vor Hunderten von Jahren.

LVMH ist ein Konglomerat mit fast 60 Tochtergesellschaften. Die meisten davon sind die sogenannten „Häuser“, für die LVMH berühmt ist. Viele existieren bereits seit Jahrhunderten als europäische Luxusmanufakturen. So gehört beispielsweise die traditionsreiche Schweizer Uhrenmanufaktur Zenit zu LVMH.

Ich trinke nicht oft Champagner; aber wenn, dann sollte es Dom sein

Der berühmte Champagnerhersteller Dom Pérignon ist eine weitere bekannte Luxusmarke der LVMH Group. Die Marke selbst wird von dem traditionsreichen Haus Moët & Chandon kontrolliert, das natürlich ein Hauptbestandteil der Gruppe ist. Sie wurde Moët 1921 als Hochzeitsgeschenk überreicht. Moët fusionierte dann 1971 mit dem Cognac-Brenner Hennessey. Louis Vuitton und Moët Hennessey wurden 1988 zur LVMH Group.

Nicht schlecht für einen Jungen aus dem französischen Jura

Es überrascht nicht, dass LVMH ebenfalls das Luxushaus Louis Vuitton besitzt, ein weiteres Unternehmen mit langer Geschichte und Tradition. Louis Vuitton wurde 1821 im Jura-Gebirge westlich des Genfer Sees geboren. Vuittons Familie bestand aus Generationen von Künstlern und Handwerkern. Nachdem er eine Ausbildung zum Gepäckhersteller abgeschlossen und sich einen guten Ruf erarbeitet hatte, gründete er im Alter von 33 Jahren im Jahr 1854 eine eigene Firma.

Die damaligen Koffer hatten eine abgerundete Oberseite und konnten aus diesem Grund nicht gestapelt werden. Vuitton hatte die Idee, Koffer flach zu machen, damit sie geschichtet werden können. Diese Idee brachte ihm viele Kunden und gute Einnahmen.

Als Vuitton 1892 starb, übergab er das Unternehmen an seinen Sohn. Die Marke Louis Vuitton lief so weiter, bis das Haus 1987 mit Moët & Hennessey fusionierte. Heute schmückt das Louis Vuitton-Logo Geldbörsen, Brieftaschen, Taschen, Kleidung und natürlich Gepäck in allen Größen und Formen. In der Tat ist Louis Vuitton einer der wertvollsten Markennamen der Welt.

LVMH – ein unersetzlicher Megatrend

Qualität zahlt sich aus – die Aktie von LVMH steigt immer weiter nach oben

Schon seit 1988 verläuft die LVMH-Aktie von links unten nach rechts oben

Die Marken der LVMH-Gruppe haben weltweit ein solches Prestige und so viele Fans, dass Kunden die Produkte dieser Unternehmen bewundern – unabhängig davon, ob die Weltwirtschaft aufwärts, abwärts oder seitwärts läuft.

Ich vermute, dass die Anziehungskraft vor allem darin besteht, Teil der Tradition und des Erbes dieser Qualitätshäuser sein zu wollen. In Märkten, in denen fast nie nach emotionsloser Logik eingekauft wird, dominieren Luxusmarken und Tradition. Aus diesem Grund ist Bernard Arnault, der Leiter, Gründer und größte Aktionär des Unternehmens, neben Elon Musk, Jeff Bezos und Bill Gates Anwerber auf die Position des reichsten Mannes der Welt. Die LVMH-Aktie verdient durch diesen Vorteil den Status eines Megatrends, der nicht repliziert werden kann.

Tatsächlich ist der Aktienpreis von LVMH seit 1988, als das Konglomerat gegründet wurde und an die Börse ging, um über 11.500 Prozent gestiegen. Dieser Werttrend sollte sich meinen Erwartungen nach fortsetzen.

Trendfolgeexperte Michael Proffe
Seit über 30 Jahren hat sich Michael Proffe überaus erfolgreich der Trendfolge verschrieben. Manche bezeichnen ihn sogar als „Mr. Trendfolge“. Bundesweit bekannt – und darüber hinaus – wurde er, weil er es mit drei seiner Börsendienste geschafft habe, in einigen Jahren mit einem Startkapital von 30.000  die unglaubliche Summe von einer Million zu erwirtschaften – dank seiner Trendfolgestrategie.

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