Kinder, Kosten und Kapital – wie Aktien helfen können

Kinder, Kosten und Kapital – wie Aktien helfen können

Wer Kinder hat, weiß: Sie sind das größte Glück im Leben – und gleichzeitig ein Posten in der Haushaltskasse, der nicht zu unterschätzen ist.

Studien zeigen, dass ein Kind bis zur Volljährigkeit leicht 150.000 Euro und mehr kostet. Man könnte sagen, ein Kind ist so wertvoll wie ein Eigenheim, nur sind am Ende nicht die Schlüssel zum Haus, sondern ein erwachsenes, selbstbewusstes und hoffentlich glückliches Kind das Ergebnis.

Das Geld fließt in die ganz normalen Dinge: Essen, Kleidung, Betreuung, Freizeit, Ausbildung usw. Hinzu kommen die indirekten Kosten, etwa wenn ein Elternteil weniger arbeitet, um mehr Zeit mit den Kindern zu verbringen.

Quelle: elterngeld.de

Die Kosten sind hoch – aber es gibt Lösungen

Das klingt auf den ersten Blick beängstigend, doch hier kommt die gute Nachricht: Diese Herausforderung lässt sich meistern, wenn man die richtigen Weichen stellt.

Klassische Sparbücher oder Tagesgeldkonten helfen da nur bedingt, denn sie bringen kaum Zinsen. Anders sieht es bei Aktien aus. Eine Aktie ist ein Anteil an einem Unternehmen, und wenn dieses Unternehmen wächst und Gewinne macht, profitiert auch der Anleger. Der große Vorteil: Über längere Zeiträume haben Aktienmärkte immer wieder bewiesen, dass sie im Schnitt höhere Renditen liefern als andere Anlageformen.

Vergleich der Apple-Aktie mit dem Nasdaq-100 von 2005 bis heute

Der Zinseszins als stiller Helfer

Der Zinseszinseffekt wurde bereits als „8. Weltwunder” bezeichnet – wie ich finde vollkommen zurecht! Er beschreibt das Phänomen, dass man nicht nur Zinsen auf sein ursprüngliches Kapital bekommt, sondern auch auf die bereits erzielten Zinsen. Mit anderen Worten: Die Zinsen tragen dazu bei, dass sich das Kapital immer schneller vermehrt, weil jedes Jahr mehr Basis vorhanden ist, auf die wiederum Zinsen anfallen.

Wenn man sich klassische Zinsen vorstellt, dann bekommt man jedes Jahr einen Prozentsatz auf das ursprünglich investierte Geld. Beim Zinseszins wird zusätzlich das Geld verzinst, das in vorherigen Perioden hinzugekommen ist. Je länger man Geld anlegt und je höher die Rendite (oder Verzinsung) ist, desto stärker wirkt dieser Effekt.

Der große Vorteil des Zinseszinses liegt darin, dass kleine Beträge über lange Dauer eine enorme Wirkung entfalten können. Wer verhältnismäßig früh anfängt, regelmäßig investiert und die Erträge reinvestiert, nutzt den Effekt maximal. Mit der Zeit wird aus einem kleinen Schneeball eine große Lawine.

Auch wenn Sie zu Beginn mit einem kleinen Betrag starten müssen, weil es schlichtweg nicht anders geht, starten Sie! Es wird sich lohnen! Auch regelmäßige Beträge von 50 Euro im Monat können über Jahre hinweg ein respektables Polster für die Zukunft eines Kindes schaffen.

Aktienanlage als Familienschule

Und es gibt noch einen weiteren Effekt, den viele Eltern unterschätzen: Wer für seine Kinder in Aktien investiert, beispielsweise mit meinem Aktien-Börsendienst „Proffes Aktien Welt Depot“, vermittelt ihnen ganz nebenbei wichtige Finanzbildung.

Kinder, die früh lernen, dass Geld arbeiten kann und dass Geduld und Weitsicht an der Börse belohnt werden, sind später selbstbewusster im Umgang mit Geld. Damit legt man nicht nur Kapital an, sondern auch Wissen – und das ist mindestens genauso wertvoll.

Mit der richtigen Anlagestrategie die hohen Kosten bei Kindern keine unüberwindbare Hürde. (Quelle: Adobe Stock)

Chancen nutzen, Zukunft gestalten

Ja, Kinder kosten viel Geld. Aber mit der richtigen Anlagestrategie sind diese Summen keine unüberwindbaren Hürden.

Wer den Mut hat, früh zu starten, Zeit mitbringt und konsequent dranbleibt, der kann die finanziellen Belastungen der Kinderjahre nicht nur abfedern, sondern am Ende sogar ein solides Vermögen aufbauen.

So gesehen ist die Börse auch ein Werkzeug für Familien, die Verantwortung übernehmen und zugleich die Chancen der Märkte nutzen wollen. Kinder großzuziehen ist eine der schönsten Aufgaben im Leben – und mit Aktien im Rücken wird sie auch finanziell entspannter.

Trendfolgeexperte Michael Proffe
Seit über 30 Jahren hat sich Michael Proffe überaus erfolgreich der Trendfolge verschrieben. Manche bezeichnen ihn sogar als „Mr. Trendfolge“. Bundesweit bekannt – und darüber hinaus – wurde er, weil er es mit drei seiner Börsendienste geschafft habe, in einigen Jahren mit einem Startkapital von 30.000  die unglaubliche Summe von einer Million zu erwirtschaften – dank seiner Trendfolgestrategie.

Michael Proffe ist bekannt aus

Post von Proffe

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